Tatort

Kritik zum „Tatort“ aus Zürich Schlaflos in Zürich

Wir haben gesehen: „Von Affen und Menschen“ mit den Kommissarinnen Ott und Grandjean aus Zürich. Hat sich das Anschauen gelohnt?

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Was taugt „Von Affen und Menschen“? Der   neue „Tatort “ aus „Zürich “ im Schnellcheck.

Die Handlung in zwei Sätzen Zuerst taucht ein ermordeter Schimpanse auf; im Anschluss gibt es drei weitere, menschliche, Leichen. Die Kommissarinnen Ott und Grandjean sind auf der Suche nach einem Zusammenhang und finden ihn in einem kleinen Beutelchen voller Rohdiamanten.

Zahl der Leichen 1 Affe, 3 Menschen

Vollmond Wo sie nur können, legen sich die Kommissarinnen für ein Nickerchen hin: im Zoo vor dem Becken mit dem schwimmenden Elefanten oder im Krankenhausbett während der Ermittlungen. Schuld sind neben der Vollmondnacht private Probleme: Ott will ihrem Mitbewohner helfen, clean zu werden, Grandjean lassen Streitigkeiten mit ihrem Partner kein Auge zutun. Es menschelt in dieser Folge: Man kommt dem Ermittlerinnenteam noch einmal ein Stückchen näher.

Rohdiamanten Gier ist der gemeinsame Nenner bei allen Morden in diesem „Tatort“. Und gemordet wird wie nebenbei, spontan und fast schon skurril emotionslos, selbst wenn es sich beim Opfer um die eigene Zwillingsschwester handelt. Selbst die Kommissarin Grandjean kommt angesichts der kleinen Steinchen – fast – auf dumme Ideen.

Unser Fazit Obwohl man als Zuschauer stets weiß, wer die Opfer getötet hat, bleibt es bis zum Schluss spannend, weil es noch gilt, die Fäden zusammenzubringen.

Spannung Note 2; Logik Note 1

Der „Tatort“ begeistert seit Jahren um 20.30 Uhr in der ARD seine Zuschauer. Eine Woche nach dem Aufreger um gequälte Hundewelpen geht es am Sonntag (14. April) im Zürich-Fall tierisch weiter: Ein Schimpanse wurde ermordet.

Doch das ist nicht der einzige Fall, den die Kommissare lösen müssen. Bei den Zuschauern kam das offenbar nicht so gut an.

„Tatort“: Streifen spaltet Publikum

Am Krimi-Sonntag führt die Reise erneut in die Schweiz. Im neuen „Tatort: Von Affen und Menschen“ stehen Isabelle Grandjean (dargestellt von Anna Pieri Zuercher) und Tessa Ott (gespielt von Carol Schuler) vor der Aufgabe, mehrere Kriminalfälle aufzuklären. Neben dem mysteriösen Tod eines Affen stoßen sie plötzlich auch auf einen Fall von geschmuggelten Diamanten und Verbindungen zu höchsten Kreisen in Zürich.

Ein Zuschauer witzelt über die fiesen Kommentare: „Ich bin immer wieder begeistert, wie sich Menschen über den ‚Tatort‘ aufregen und ihn schlecht finden… Aber dann die 90 Minuten schauen.“

 

Einem anderen Fan gefallen zwar die alten Kriminalfälle, doch mit den neuen scheint er nicht warm zu werden: „Tu mich schwer mit dem neuen ‚Tatort‘. Der letzte aus München war der einzige neue ‚Tatort‘, der mir bis jetzt gefallen hat!“

Trotz der negativen Kommentare finden sich dennoch eingeschweißte Anhänger: „Also ich mag den Tatort“ oder „Jede neue Szene ein Kracher“, tauschen sich begeisterte Zuschauer auf X aus. Wer immer noch Gefallen an dem Sonntagabendkrimi findet, kann sich den aktuellen Fall noch einmal in der Mediathek anschauen.

Source: https://www.nbcnews.com/
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