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„Tatort“ an Pfingstmontag: Daher kam euch der eingesperrte Hansi bekannt vor

„Tatort“ an Pfingstmontag: Daher kam euch der eingesperrte Hansi bekannt vor
© SWR / Patricia Neligan

Mit ihrem bislang besten Fall und einem der stärksten Krimis des Jahres können Kommissar Berg und seine Kollegin Tobler ihre holprigen Anfangstage endgültig vergessen machen. Unterstützt werden sie nicht nur von einem herausragenden Drehbuch, sondern auch von einem starken Ensemble. Woher ihr den Darsteller des in der Psychiatrie einsitzenden Hansi Pagel kennen könntet, verraten wir euch hier.

Ist Hansi Pagel ein gestörter Verbrecher, der seine Ehefrau vergewaltigt und seine Familie terrorisiert hat, sodass er zurecht in der Psychiatrie einsitzt? Oder sollte er seine Strafe doch eher im Maßregelvollzug verbüßen? Einfache Antworten findet der herausragende Schwarzwälder „Tatort: Letzter Ausflug Schauinsland“ für diese Frage nicht und auch Schauspieler Rüdiger Klink verkörpert den Inhaftierten mit einer undurchsichtigen Ambivalenz, sodass wir vor den Bildschirmen nie genau wissen, ob wir es mit einem Monster zu tun haben oder einem Mann, dem übel mitgespielt wird. Warum der am Pfingstmontag ausgestrahlte Krimi nicht nur wegen der starken Leistung seines Gaststars sehenswert ist, erfahrt ihr in der ausführlichen Kritik:

„Tatort“ heute am Pfingstmontag: Bislang bester Schwarzwaldkrimi fesselt bis zum bitteren Finale [Kritik]
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Marek Bang

Rüdiger Klink wurde 1971 in Karlsruhe geboren. Seinen südwestdeutschen Dialekt hat er sich bis heute bewahrt, wie im aktuellen „Tatort“ aus dem Breisgau deutlich zu hören ist. Für Fans von Deutschlands beliebtester Krimireihe dürfte er kein Unbekannter sein. Nach seiner Schauspielausbildung an der Theaterakademie August Everding in München war er seit 2011 mehrfach im „Tatort“ zu Gast, genauso wie im „Polizeiruf 110“. Besonders prägnant war sein Auftritt als dubioser Anwalt Lothar Brack im gewohnt skurrilen Weimarer „Tatort: Der scheidende Schupo“ an der Seite von Nora Tschirner und Christian Ulmen. Glänzen konnte er auch als Mordverdächtiger in der Ludwigshafener Episode „Tod einer Lehrerin“ mit Ulrike Folkerts.

Tatort Der scheidende Schupo
Rüdiger Klink im „Tatort: Der scheidende Schupo“ © MDR / Anke Neugebauer

Eine seiner schönsten Rollen spielte Rüdiger Klink im Eberhofer-Krimi „Kaiserschmarrndrama“, wo er einen Juwelier darstellte, der im Finale vom sichtlich bekifften Rudi Birkenberger zunächst um einen Kartoffelsalat gebeten wird, bevor der ihn des Mordes überführt. In der Serie „Babylon Berlin“ wechselte der Schauspieler dann die Seiten und verkörperte dort den Polizisten Paul Czerwinski. Ebenfalls in Uniform ist er seit 2021 in der ZDF-Serie „Breisgau“ zu sehen, womit sich zumindest geografisch gesehen ein Kreis schließt.

Der „Tatort: Letzter Ausflug Schauinsland“ wurde an Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt und ist danach für sechs Monate in der Mediathek als Wiederholung im Stream verfügbar.

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Source: https://www.nbcnews.com/
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